Surah Ar-Ra’d (Sure 13 – Der Donner) beschreibt eine gemeinsame Herausforderung oder Kritik von Ungläubigen
Und wenn du dich (schon) wunderst, so sind ihre Worte wunderlich: “Sollen wir etwa, wenn wir zu Erde geworden sind, denn wirklich in neuer Schöpfung (erstehen)?” Das sind diejenigen, die ihren Herrn verleugnen; das sind diejenigen, die Fesseln um ihre Hälse haben; das sind die Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben. (Sure Ar-Ra’d 13:5)
Diejenigen, die ungläubig sind, sagen: “Wenn doch ein Zeichen von seinem Herrn auf ihn herabgesandt würde!” Du bist aber nur ein Überbringer von Warnungen. Und jedes Volk hat einen, der es rechtleitet. (Sure Ar-Ra’d 13:7)
Es kommt in zwei Teilen. Die Ungläubigen in Surah Ar-Ra’d Ayah 5 fragen, ob die Auferstehung jemals stattfinden wird. Aus ihrer Sicht wird es, da es noch nie zuvor passiert ist, auch in Zukunft nicht passieren. Dann fragen sie, warum kein wundersames Zeichen gegeben wird, um zu bestätigen, dass eine Auferstehung stattfinden wird. Sie sagen im wahrsten Sinne des Wortes: „Beweise es!“.
Sure al-Furqan (Sure 25 – Das Kriterium) zeigt dieselbe Herausforderung, etwas anders gegeben.
Sie kamen doch an der Stadt vorbei, auf die der Unheilsregen niederging. Haben sie sie denn nicht gesehen? Nein! Vielmehr erwarten sie keine Auferstehung.
Und wenn sie dich sehen, machen sie sich über dich nur lustig: “Ist das derjenige, den Allah als Gesandten geschickt hat?
(Sure al-Furqan 25:40-41)
Es gibt keine Angst vor der kommenden Auferstehung, noch vor dem Propheten PBUH. Sie verlangen, dass ihnen die Auferstehung gezeigt wird.
Surah al-Furqan offenbart auch, wie Allah die Ungläubigen sieht.
Und sie haben sich außer Ihm Götter genommen, die nichts erschaffen, während sie (selbst) erschaffen werden, und die sich selbst weder Schaden noch Nutzen zu bringen vermögen und die weder über Tod noch über Leben noch über Auferstehung verfugen. (Sure al-Furqan 25:3)
Surah al-Furqan offenbart, dass Menschen oft falsche Götter annehmen. Wie kann man unterscheiden, was ein falscher Gott ist? Die Ayah geben die Antwort. Falsche Götter können weder Tod noch Leben noch Auferstehung kontrollieren. Eine Auferstehung kontrollieren – das trennt das Falsche vom Wahren.
Ob die Herausforderung von Ungläubigen an Allah und seine Apostel gegeben wird, um zu beweisen, was zu befürchten ist, oder ob die Warnung von Allah an Ungläubige gegeben wird, das Wahre und nicht das Falsche anzubeten, der Maßstab ist derselbe – Auferstehung.
Auferstehung erfordert höchste Autorität und Macht. Die Propheten Ibrahim PBUH, Musa PBUH, Dawud PBUH und Mohamed PBUH – so groß sie auch waren – sind nicht auferstanden. Die weisesten Männer – Sokrates, Einstein, Newton und Suleiman – haben beides nicht. Kein Kaiser, der auf irgendeinem Thron regiert hat, einschließlich des griechischen, römischen, byzantinischen, Omaijaden-, Abbasiden-, Mamluken- und Osmanischen Reiches, hat den Tod überwunden und ist auferstanden. Es ist die ultimative Herausforderung. Dies ist die Herausforderung, der sich Isa al Masih PBUH gestellt hat.
Er errang seinen Sieg am Sonntag vor Tagesanbruch. Sein Sieg über den Tod im Morgengrauen war auch ein Sieg für dich und mich. Wir müssen nicht länger von den Übeln dieser Welt gefangen gehalten werden. Wie Surah al-Falaq (Sure 113 – Der Tagesanbruch) verlangt
Sag: Ich nehme Zuflucht beim Herrn des Tagesanbruchs
vor dem Übel dessen, was Er erschaffen hat,
und vor dem Übel der Dunkelheit, wenn sie zunimmt, (Sure al-Falaq 113:1-3)
Hier werden wir beobachten, wie diese spezifische Morgendämmerung Hunderte von Jahren zuvor beim Taurat-Fest der Erstlingsfrüchte vorhergesagt wurde und wie der Herr der Morgenröte uns von dem Unheil dieser Welt befreit.
Isa al Masih und die Taurat-Feste
Wir verfolgten sorgfältig die täglichen Ereignisse der letzten Woche des Propheten Isa al Masih, die im Injil aufgezeichnet wurden. Am Ende der Woche wurde er am Pessachtag, einem heiligen jüdischen Fest, gekreuzigt. Dann ruhte im Tod, am Sabbat, am heiligen 7. Tag der Woche. Diese heiligen Tage wurden von Allah lange vorher durch den Propheten Musa (Friede sei mit ihm) im Taurat eingeführt. Wir lesen diese Anweisungen hier:
Und der HERR redete mit Mose und sprach:
2 Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das sind die Feste des HERRN, die ihr heilig und meine Feste heißen sollt, da ihr zusammenkommt.
Der Sabbat
3 Sechs Tage sollst du arbeiten; der siebente Tag aber ist der große, heilige Sabbat, da ihr zusammenkommt. Keine Arbeit sollt ihr an dem tun; denn es ist der Sabbat des HERRN in allen euren Wohnungen.
Passah und das Fest der ungesäuerten Brote
4 Dies sind aber die Feste des HERRN, die ihr die heiligen Feste heißen sollt, da ihr zusammenkommt.
5 Am vierzehnten Tage des ersten Monats gegen Abend ist des HERRN Passah.
3 Mose 23:1-5
Ist es nicht merkwürdig, dass sowohl die Kreuzigung als auch die Ruhe des Propheten Isa al Masih genau mit zwei heiligen Festen zusammenfielen, die 1500 Jahre zuvor vorgeschrieben waren, wie in der Zeitleiste gezeigt? Warum ist das so? Die Antwort geht an uns alle an.
Dieses Zusammentreffen des Propheten Isa al Masih mit den Festen des Taurat geht weiter. Die obige Rezitation vom Taurat befasste sich nur mit den ersten beiden Festen. Das weitere Fest wurden „Erstlingsfrüchte“ genannt und der Taurat gab diese Anweisung dazu.
9 Und der HERR redete mit Mose und sprach:
10 Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und werdet’s ernten, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zu dem Priester bringen.
11 Da soll die Garbe gewebt werden vor dem HERRN, daß es von euch angenehm sei; solches soll aber der Priester tun des Tages nach dem Sabbat.
14 Und sollt kein neues Brot noch geröstete oder frische Körner zuvor essen bis auf den Tag, da ihr eurem Gott Opfer bringt. Das soll ein Recht sein euren Nachkommen in allen euren Wohnungen.
3 Mose 23:9-11
Der „Tag nach dem Sabbat“ des Passah war also ein dritter heiliger Tag. Alljährlich betrat an diesem Tag der Hohepriester den heiligen Tempel und schickte dem HERRN die allererste Getreideernte des Frühlings. Dies symbolisierte den Beginn eines neuen Lebens nach dem Winter, in Erwartung einer reichlichen Ernte, damit die Menschen essen und satt werden konnten.
Dies war am selben Tag nach dem Sabbat, als Isa al Masih PBUH im Tod geruht hatte, dem Sonntag einer neuen Woche am 16. Nisan. Das Injil berichtet von überraschenden Ereignissen an diesem Tag, an dem der Hohepriester in den Tempel ging, um „Erstlinge“ des neuen Lebens anzubieten. Hier ist der Bericht:
Isa al Masih ist von den Toten auferstanden
24 Aber am ersten Tage der Woche sehr früh kamen sie zum Grabe und trugen die Spezerei, die sie bereitet hatten, und etliche mit ihnen.
2 Sie fanden aber den Stein abgewälzt von dem Grabe
3 und gingen hinein und fanden den Leib des HERRN Jesu nicht.
4 Und da sie darum bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern.
5 Und sie erschraken und schlugen ihre Angesichter nieder zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten?
6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden. Gedenket daran, wie er euch sagte, da er noch in Galiläa war
7 und sprach: Des Menschen Sohn muß überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.
8 Und sie gedachten an seine Worte.
9 Und sie gingen wieder vom Grabe und verkündigten das alles den Elfen und den andern allen.
10 Es war aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und andere mit ihnen, die solches den Aposteln sagten.
11 Und es deuchten sie ihre Worte eben, als wären’s Märlein, und sie glaubten ihnen nicht.
12 Petrus aber stand auf und lief zum Grabe und bückte sich hinein und sah die leinenen Tücher allein liegen; und ging davon, und es nahm ihn wunder, wie es zuginge.
Auf dem Weg nach Emmaus
13 Und siehe, zwei aus ihnen gingen an demselben Tage in einen Flecken, der war von Jerusalem sechzig Feld Wegs weit; des Name heißt Emmaus.
14 Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten.
15 Und es geschah, da sie so redeten und befragten sich miteinander, nahte sich Jesus zu ihnen und wandelte mit ihnen.
16 Aber ihre Augen wurden gehalten, daß sie ihn nicht kannten.
17 Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Reden, die ihr zwischen euch handelt unterwegs, und seid traurig?
18 Da antwortete einer mit Namen Kleophas und sprach zu ihm: Bist du allein unter den Fremdlingen zu Jerusalem, der nicht wisse, was in diesen Tagen darin geschehen ist?
19 Und er sprach zu ihnen: Welches? Sie aber sprachen zu ihm: Das von Jesus von Nazareth, welcher war ein Prophet mächtig von Taten und Worten vor Gott und allem Volk;
20 wie ihn unsre Hohenpriester und Obersten überantwortet haben zur Verdammnis des Todes und gekreuzigt.
21 Wir aber hofften, er sollte Israel erlösen. Und über das alles ist heute der dritte Tag, daß solches geschehen ist.
22 Auch haben uns erschreckt etliche Weiber der Unsern; die sind früh bei dem Grabe gewesen,
23 haben seinen Leib nicht gefunden, kommen und sagen, sie haben ein Gesicht der Engel gesehen, welche sagen, er lebe.
24 Und etliche unter uns gingen hin zum Grabe und fanden’s also, wie die Weiber sagten; aber ihn sahen sie nicht.
25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren und träges Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben!
26 Mußte nicht Christus solches leiden und zu seiner Herrlichkeit eingehen?
27 Und fing an von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren.
28 Und sie kamen nahe zum Flecken, da sie hineingingen; und er stellte sich, als wollte er weiter gehen.
29 Und sie nötigten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben.
30 Und es geschah, da er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen.
31 Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen.
32 Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete?
33 Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten wieder gen Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren,
34 welche sprachen: Der HERR ist wahrhaftig auferstanden und Simon erschienen.
35 Und sie erzählten ihnen, was auf dem Wege geschehen war und wie er von ihnen erkannt wäre an dem, da er das Brot brach.
Jesus erscheint den Jüngern
36 Da sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch!
37 Sie erschraken aber und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist.
38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz?
39 Sehet meine Hände und meine Füße: ich bin’s selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.
40 Und da er das sagte, zeigte er ihnen Hände und Füße.
41 Da sie aber noch nicht glaubten, vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen?
42 Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim.
43 Und er nahm’s und aß vor ihnen.
44 Er sprach aber zu ihnen: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muß alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose’s, in den Propheten und in den Psalmen.
45 Da öffnete er ihnen das Verständnis, daß sie die Schrift verstanden,
46 und er sprach zu ihnen: Also ist’s geschrieben, und also mußte Christus leiden und auferstehen von den Toten am dritten Tage
47 und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem.
48 Ihr aber seid des alles Zeugen.
Lukas 24:1-48
Isa al Masihs Sieg
Der Prophet Isa al Masih PBUH erreichte an diesem heiligen Tag der „Erstfrüchte“ einen großen Sieg, den seine Feinde und seine Gefährten nicht für möglich hielten – er kam als Sieger über den Tod ins Leben zurück. Wie der Injil erklärt:
54 Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht:
55 “Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?”
56 Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
1 Korinther 15:54-56
Aber das war nicht nur ein Sieg für den Propheten. Es ist auch ein Sieg für dich und mich, garantiert durch das Timing mit dem First Fruits Festival mit seiner Auferstehung. Der Injil erklärt es so:
20 Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen.
21 Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.
22 Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird;
24 darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt.
25 Er muß aber herrschen, bis daß er “alle seine Feinde unter seine Füße lege”.
26 Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod.
1 Korinther 15:20-26
Der Prophet wurde auferweckt am gleichen Tag wie das Erstlingsfruchtfest, damit wir wissen, dass wir an derselben Auferstehung vom Tod teilnehmen können. So wie das Fest der Erstlingsfrüchte ein Opfer neuen Lebens mit der Erwartung einer großen Ernte später im Frühling war, sagt uns das Injil, dass die Auferstehung von Isa al Masih die „erste Frucht“ der Auferstehung ist, mit der Erwartung einer größeren späteren Auferstehung für alle, „die zu ihm gehören“. Wir sahen im Taurat und Koran, dass der Tod wegen Adam kam. Das Injil sagt uns, dass das Auferstehungsleben auf parallele Weise durch Isa al Masih kommt. Er ist die Erstlingsfrucht des neuen Lebens, an dem wir alle teilnehmen sollen.
Ostern: Feiern der Auferstehung dieses Sonntags
Heute wird oft die Auferstehung von Isa al Masih genannt Ostern, und der Sonntag, an dem er auferstand. Es wird an Ostersonntag erinnert. Aber diese Worte wurden erst Hunderte von Jahren später verwendet. Die eigentlichen Worte, die verwendet werden, um an die Auferstehung von Isa al Masih zu erinnern, sind nicht so wichtig. Wichtig ist die Auferstehung des Propheten als Erfüllung des Festes der Erstlingsfrüchte, das Hunderte von Jahren früher zur Zeit des Propheten Musa begonnen hatte, und was dies für Sie und mich bedeutet.
Hier sehen wir die Auferstehung in der Zeitlinie:
„Karfreitag“ antwortete
Damit ist auch unsere Frage beantwortet zum Thema „Karfreitag“. Wie das Injil erklärt:
Den aber, der eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel, Jesum, sehen wir durchs Leiden des Todes gekrönt mit Preis und Ehre, auf daß er von Gottes Gnaden für alle den Tod schmeckte. (Hebräer 2:9)
Als er am Karfreitag „den Tod schmeckte“, tat er das für dich, mich und „alle“. Karfreitag hat seinen Namen, weil er gut für uns war. Als er bei dem Erstlingsfest auferstanden ist, schenkt er nun allen neues Leben.
Auferstehung und Frieden von Isa al Masih im Koran
Obwohl weniger detailliert angegeben, bezeichnet der Koran die Auferstehung von Isa al Masih als einen der drei wichtigsten Tage. Surah Maryam rezitiert es auf diese Weise:
Und der Friede sei auf mir am Tag, da ich geboren wurde, und am Tag, da ich sterbe, und am Tag da ich wieder zum Leben auferweckt werde.” (Sure Maryam 19:33)
Der Injil betont auch die Geburt von Isa al Masih, seinen Tod und auch seine Auferstehung. Da seine Auferstehung „Erstlingsfrüchte“ sind, ist der Friede, der bei seiner Auferstehung auf dem Propheten lag, jetzt auch für Sie und mich verfügbar. Isa al Masih zeigte dies, als er seine Schüler später am Tag seiner Auferstehung begrüßte:
19 Am Abend aber desselben ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
20 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, daß sie den HERRN sahen.
21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
22 Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist!
Johannes 20:19-22
Der übliche Gruß, den Muslime heute einander entgegenbringen (‘salam ealaykum’ – Friede sei mit dir), wurde vom Propheten Isa al Masih lange vorher verwendet, um seine Auferstehung mit dem Frieden zu verbinden, der uns jetzt geschenkt wird. Wir sollten jedes Mal, wenn wir diesen Gruß hören oder sagen, an diese Verheißung des Propheten denken und daran denken, dass die Gabe des Heiligen Geistes auch jetzt bei uns erhältlich ist.
Auferstehung von Isa al Masih berücksichtigt
Der Prophet Isa al Masih zeigte sich seinen Gefährten über viele Tage lebendig vom Tod. Diese Ereignisse aus dem Injil sind hier erzählt:
Es war aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und andere mit ihnen, die solches den Aposteln sagten. (Lukas 24:10)
Der Prophet selbst erklärt:
Und fing an von Mose und allen Propheten und legte ihnen alle Schriften aus, die von ihm gesagt waren. (Lukas 24:27)
Und später nochmal:
Er sprach aber zu ihnen: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muß alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose’s, in den Propheten und in den Psalmen. (Lukas 24:44)
Wie können wir sicher sein, ob dies tatsächlich Allahs Plan und direkter Weg ist, uns vom Tod in das Leben zu führen? Nur Gott kennt die Zukunft, daher wurden Zeichen geschrieben, die Hunderte von Jahren zuvor durch die Propheten in Taurat und Zabur offenbart und von Isa al Masih erfüllt wurden, um uns Gewissheit zu geben:
auf das du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist. (Lukas 1: 4)
Damit wir über dieses wichtige Thema des Opfers und der Auferstehung des Propheten Isa al Masih informiert sind, sind Links zu vier verschiedenen Artikeln verfügbar:
- Dieser Artikel wiederholt die Zeichen, die im Taurat (Gesetz des Mose) gegeben sind und auf Isa al Masih hinweisen.
- Dieser Artikel bespricht die Zeichen in „den Propheten und den Psalmen“. und er sprach zu ihnen: Also ist’s geschrieben, und also mußte Christus leiden und auferstehen von den Toten am dritten Tage“ (Lukas 24:46).
- Dieser Artikel wird uns helfen zu verstehen, wie wir dieses Geschenk des Auferstehungslebens von Isa al Masih empfangen können.
- Dieser Artikel spricht einige Verwirrung über die Kreuzigung von Isa al Masih an und überprüft, was der Heilige Koran und verschiedene islamische Gelehrte darüber geschrieben haben. Dieser andere untersucht auch die Kreuzigung und die Auferstehung.